rdp dortmund 2024
Rdp Dortmund 2024
Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) in Dortmund
Der Stamm Weiße Rose hat im Jahr 2024 einen besonderen Schwerpunkt auf die Stärkung der Gemeinschaft und die Einbindung junger Mitglieder gelegt. Im Rahmen unseres vierzigjährigen Jubiläums, das wir mit Pfadfinder:innen aus anderen Stämmen gefeiert haben, konnten wir nicht nur auf unsere Erfolge zurückblicken, sondern auch neue Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen. Die Jubiläumsfeier fand am 25.08.25 statt und bot zahlreiche Aktivitäten, die das Gemeinschaftsgefühl förderten.
Der Fokus des Stammes Vagabunden lag darauf, neben den Gruppenstunden wieder mehr Wochenend-aktionen durchzuführen. So haben wir einige Wochenenden zusammen mit dem ganzen Stamm verbracht. Einige davon auch in dem neu renovierten Stammesheim.
Im Sommer organisierten die weißen Rosen eine große Sommeraktion in ihrem Stammesheim, an der 20 Teilnehmende aktiv teilnahmen. Diese Aktion umfasste verschiedene Outdoor-Aktivitäten und Workshops, die darauf abzielten, Teamarbeit zu stärken und neue Fähigkeiten zu vermitteln. Die positive Resonanz der Teilnehmenden zeigt, dass solche Veranstaltungen für unsere Gemeinschaft von großer Bedeutung sind.
Zusätzlich waren einige unserer Gruppenleitungen auf landesweiten Ausbildungskursen, um ihre Kenntnisse weiterzuentwickeln und neue Impulse in die Stammesarbeit einzubringen. Diese Weiterbildung ist entscheidend für die Qualität unserer Angebote und hilft uns dabei, den Bedürfnissen unserer Mitglieder gerecht zu werden.
Die Vagabunden haben einige Teambildung-Maßnahmen mit den Leiter*innen absolviert. Das hat auch im letzten Jahr schon deutlich die Qualität der Zusammenarbeit verbessert.
Darüber hinaus fanden bei dem Stamm Weiße Rose zwei Planungstreffen statt, bei denen gemeinsam an der Zukunft des Stammes gearbeitet wurde. In diesen Treffen analysierten wir unsere Strukturen, identifizierten Herausforderungen sowie Entwicklungspotenziale und setzten konkrete Ziele für das Jahr 2025 fest.
Der Stamm Vagabunden hat auch im Jahr 2024 sein Sommerlager wieder zusammen mit dem Stamm Nordlicht aus Castrop-Rauxel verbracht
Wir blicken optimistisch auf das kommende Jahr und freuen uns auf viele spannende Aktivitäten – insbesondere auf die große Wanderfahrt in Galicien!
Bund Muslemischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BMPPD) in Dortmund
Der Bund Muslemischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Dortmund ist eine Organisation, die Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bietet, sich in ihrer Freizeit zu treffen und gemeinsam aktiv zu sein. Wir fördern die persönliche Entwicklung, den interkulturellen Austausch und das soziale Engagement.
Der BMPPD fördert gleichermaßen auch die Begegnung der unterschiedlichen Altersgruppen mit offenen, altersübergreifenden Angeboten in Form von Gruppenstunden, Ausflüge, Kinoabende und Zeltlagern.
Der Bund Muslemischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Dortmund ist ein Verein, der Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bietet, sich in ihrer Freizeit zu treffen und gemeinsam aktiv zu sein. Wir fördern die persönliche Entwicklung, den interkulturellen Austausch und soziales Engagement.
Der BMPPD fördert auch die Begegnung der verschiedenen Altersgruppen durch offene, altersübergreifende Angebote in Form von Gruppenstunden, Ausflügen, Kinoabenden und Zeltlagern.

Wir haben im Jahr 2024 viele Gruppenstunden und Ausflüge mit den Jugendlichen durchgeführt. Im Sommer organisierte unser Stamm für die Rover eine Reise nach Andalusien, die den Jugendlichen die dortige Kultur näherbrachte. Im Dezember hatten wir ein Winterlager mit dem Motto „Zeitreise zu den vergessenen Helden“ mit 49 Teilnehmenden in der Jugendbildungsstätte Gilwell in Haltern am See.

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im Bezirk Dortmund
Das Jahr 2024 startete bei uns mit dem Neujahrempfang des BDKJ, der bereits die anstehende 72h-Aktion fest im Blick hatte. Der Bezirksvorstand nahm außerdem an einer über den RdP organisierten Schulung zum Thema Diskriminierung teil. Am 17. Februar wurden alle Leitenden des Bezirkes zum traditionellen Anfeuern in Huckarde eingeladen. Hier nahmen insgesamt wieder um die 80 Leitende teil und es war ein rundum schöner Abend. Das erste Märzwochenende verbrachten wir mit der Bezirksleitung im Sauerland im Haus Höh.
Die weitere Jahresplanung und das BeLeiLa (BezirksLeitendenLager) sowie die Rolle der BL standen an diesem Wochenende auf dem Plan. Ferner fand das erste Treffen mit den Mitgliedern des RdP Dortmund statt. Am 11. April luden wir alle Stammesvorstände zum Stammtisch nach Huckarde ein. Von 21 Stämmen waren 11 vertreten. Neben Infos zum DV Lager 25, dem BeLeiLa und Terminen im Bezirk wurde deutlich, dass ein Austausch auf dieser Ebene sehr wichtig ist und alle Stämme von einer besseren Vernetzung untereinander profitieren können. Zudem stellte sich heraus, dass viele Stämme Probleme wegen zu wenig Leitenden haben. Am 12. April waren wir bei der Auftaktveranstaltung des BDKJ zur 72-Stundenaktion vertreten. Wir freuen uns, dass einige Stämme an der Aktion Ende April teilgenommen haben. Neben einem weiteren Termin mit der Bezirksleitung war eines unserer Highlights im April die Diözesanversammlung in Hardehausen. Im Mai fand der erste stufenübergreifende Stammtisch des Bezirkes in Huckarde statt. Der Juni war der Monate der Dortmunder Zeltlager. Zum ersten Mal kamen Leitende aus dem Bezirk zu einem Spaßzeltwochenende dem Bezirksleitendenlager BeLeiLa zusammen. Mit über 55 Teilnehmenden hatten wir in Rüthen ein entspanntes Wochenende mit Workshopangeboten, Lagerfeuer und viel Zeit zum Quatschen und Entspannen. Zwei Wochen später fand das Dortmunder Rovercamp in Rüthen statt.
Dann folgten die Sommerferien, in denen wieder viele Stämme traditionell auf Stammes- und Stufenlager fuhren.
Das zweite Halbjahr startete verhältnismäßig entspannt. Anfang September führten wir einen Einstieg Schritt 2 (Grundausbildung der Leitenden) durch. Am 22. September 2024 fand unsere Bezirksversammlung in Berghofen statt. Hier wurde Svenja noch einmal für das Amt der Bezirksvorsitzenden wiedergewählt. Anfang November fand dann unsere BST24 (Bezirksstudientagung) statt. Mit 45 Leitenden aus dem Bezirk verbrachten wir ein großartiges Ausbildungswochenende in Lindlar.
Leider mussten wir Ende des Jahres den Stamm in Obereving schließen, dort gab es nicht mehr genug Leitende, um den Stamm erhalten zu können. Somit beenden wir das Jahr 2024 nun leider mit nur noch 20 Stämmen im Bezirk.
Trotzdem haben unsere Stämme im Stadtbezirk 2024 mehr als 30 Veranstaltungen angeboten (ABER und THEPRO/ Lager und Fortbildungen) und vier durch den Jugendring geförderte Projekte durchführen.
Wir hoffen auch für 2025 auf ein erfolgreiches Pfadfinder*innenjahr.
Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) in Dortmund
Vorstellung des Verbandes
Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg Diözesanverband Paderborn ist ein katholischer Verband für Mädchen* und junge Frauen*. Die pfadfinderische Mädchen*verbandsarbeit in Form von Gruppenstundenprojekten, Bildungsangeboten, Fahrten an Wochenenden, Ferienfreizeiten und Zeltlager steht im Mittelpunkt unserer Angebote.
Der PSG Diözesanverband Paderborn e.V. als Trägerin von zwei Einrichtungen, dem PSG Mädchen-Frauentreff Kratzbürste und der PSG Gender Bildungsstätte JaM erreicht mit ihren Projekten und offenen Angeboten in ihren Einrichtungen sowie in Kooperation mit vielen Dortmunder Einrichtungen viele Mädchen* und Jungen* in Dortmund.
Unser Highlight 2024
‚Erinnerungen, die bleiben‘: Ferienfreizeit 2024
In den Herbstferien 2024 hieß es für die Pfadfinderinnen der PSG: Koffer packen und auf zur Ferienfreizeit nach Oldenburg!
Am ersten Tag reisten alle Teilnehmerinnen gemeinsam zur Jugendherberge Oldenburg, die für die nächsten Tage ihr neues Zuhause sein sollte. Nach einer herzlichen Begrüßung und einem Rundgang durch die Unterkunft hatten die Mädchen Zeit, sich in ihren Zimmern einzurichten. Beim Abendessen und einem lustigen Warm-Up wurde viel gelacht und sich gleich besser kennengelernt – ein schöner Start in die gemeinsame Zeit.

– Stadterkundung Oldenburg: Am zweiten Tag gingen die Pfadfinderinnen auf eine spannende Erkundungstour durch die Altstadt von Oldenburg. Die Mädchen bekamen eine geführte Tour durch die Stadt und das Schloss Oldenburg.
– Besuch im Schwimmbad Olantis: Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch im Olantis Huntebad. Mit zahlreichen Rutschen und dem Wellenbad hatten die Mädchen jede Menge Spaß und konnten sich so richtig austoben. Das Schwimmen, Plantschen und Rutschen brachte Action pur und machte den Tag unvergesslich.
– Ausflug nach Wilhelmshaven und Hafenrundfahrt: Ein Ausflug nach Wilhelmshaven war für viele ein absoluter Höhepunkt. Zunächst ging es auf eine Hafenrundfahrt, bei der alle viel über die Geschichte und den Betrieb des Hafens lernten. Danach wurde das Aquarium besucht, wo die beeindruckende Unterwasserwelt und exotische Meeresbewohner bestaunt werden konnten. Zum krönenden Abschluss gab es, wie sollte es auch anders sein, ein leckeres Fischbrötchen am Hafen – eine perfekte Abrundung eines gelungenen Tages!
Ein besonderer Spaß an den Abenden waren die zahlreichen Runden „Werwölfe von Düsterwald“ – Jede Spielerin hat sich einen eigenen, verrückten Namen ausgedacht, und so saßen plötzlich Charaktere wie „Das Pink Fluffy Unicorn“, „Die Alte Lady Grace“, „Grunhilde die Große“ und „Einfach nur Robin“ im Düsterwald. Das Spiel wurde durch die kreativen Namen und die fantasievollen Geschichten, die sich daraus entwickelten, noch lebendiger und lustiger. Die Mädchen schlüpften voller Begeisterung in ihre Rollen, und die Abende waren erfüllt von Lachen und spannenden Werwolf-Debatten.
Als kleines Andenken und besondere Geste haben die Teilnehmerinnen persönliche Postkarten aneinander geschrieben – gefüllt mit Komplimenten und kleinen Dankesworten. Diese „warmen Duschen“ brachten noch einmal viele Lächeln und stärkten den Zusammenhalt der Gruppe. Jede konnte ein einzigartiges Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen, das an die schöne Zeit in der Gruppe erinnert.
Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) in Dortmund
Was ist Mut?
Auf einen hohen Baum klettern? Mit dem „falschen“ Trikot ins Stadion zu gehen? Vielleicht. Richtig mutig waren bei uns M. und B., die vor zwei Jahren beschlossen eine neue Gruppe zu gründen. Kinder von 7 bis 10 Jahren, die bei uns Pfadfinder*innen Wölflinge genannt werden. Diese Kinder bilden eine große Gruppe („Meute“) in der das Spielen im Vordergrund steht. Nach einem Kindergeburtstag atmen die Eltern meist durch und freuen sich danach auf 51 Wochen ohne diese Herausforderung vielleicht 6-10 Kinder zu unterhalten. Unsere Beiden stemmen das jede Woche. Mit derzeit 22 Kindern.
Die beiden Leiter*innen sind ganz unterschiedlich. M ist Erzieherin, ruhig und kreativ. B ist Mechatroniker. Eher zuständig für Spiele und Toben. Eine tolle Kombination für die Kinder! Und mit Anfang 20 sind beide eher große Geschwister. Sie sind ja noch nicht so alt wie die Eltern der Kinder. Also „richtige“ Erwachsene.
Im Sommer werden die älteren Wölflinge eine eigene Gruppe von etwa acht Personen bei den Pfadfindern bilden. Mit anderer Leitung und anderem Programm. Auch hier braucht es wieder mutige Leiter, die dann weniger mit Heimweh sondern vielleicht mit Liebeskummer oder schlechten Schulnoten umgehen müssen. Dieser Wechsel geschieht als Einheit nach Entwicklungsstand und nicht streng nach Geburtsjahr. Auch auf Freundschaften oder Klassenkameraden wird geachtet, da sonst oft beide nicht mehr kommen wollen. Dieser Stufenwechsel ist ein sehr wichtiger und intensiver Termin. Abschied und Neubeginn, ein wenig wie von Kindergarten zu Grundschule.
Aber vorher geht es gemeinsam auf das Pfingstlager mit etwa 300 Teilnehmern. Diese vier Tage werden Heimweh, gute-Nacht-Geschichten, aufgeregte Eltern, Mückenstiche, nasse Schuhe usw. bringen und rückblickend le-gen-där sein. Genau wie bei allen von uns, die es damals gepackt hat. Und von denen viele den Mut hatten, später eine Gruppe zu leiten. Respekt für soviel Mut!
Besonders mutig ist übrigens noch eine ganz andere Gruppe:
Die Eltern. Das eigene Kind in den Zug steigen zu sehen ist für viele Eltern sehr aufregend. Und dann vergessen die Kinder tatsächlich auch noch vier Tage anzurufen …