2022

Arbeitsberichte


2022


Die anhaltenden globalen Krisen machen auch vor jugendverbandlicher Arbeit und damit der Arbeit des Jugendring Dortmund nicht halt. Zum einen hat uns die Corona-Pandemie weiterhin vor große Herausforderungen gestellt und von uns kreative neue Wege für unsere Arbeit abverlangt. Gremientätigkeit und Entscheidungswege haben wir digitalisiert und vereinfacht. Zum anderen stellt uns der Angriff Russlands auf die Ukraine und damit einhergehende Folgeerscheinungen vor weitere Herausforderungen. Selbstverständlich bringen wir uns ein in die Solidarität mit den Menschen der Ukraine und in die Pläne der Stadt zu einer Partnerschaft in der Ukraine. Aber auch unsere Arbeit vor Ort ist von den Folgeerscheinungen des Krieges geprägt: Wir verhandeln weiter über Inflationsausgleiche und Abfederung unserer Energiekosten, um für junge Menschen in Dortmund da sein zu können.

„Wir weigern uns, ohne Hoffnung zu sein“ hat die Naturfreundejugend Dortmund über ihren diesjährigen Arbeitsbericht geschrieben. Gelten kann dieses Zitat für uns alle. Mit Optimismus gehen wir immer wieder neue Wege und entwickeln Liebgewonnenes weiter. Die Dortmunder Jugendverbände und der Jugendring Dortmund sind und bleiben zentral wichtige Orte des Zusammenlebens, des gemeinsamen Ausprobierens und Aufwachsens sowie der Interessenvertretung aller jungen Menschen in unserer Stadt. Das haben wir alle 2022 unter Beweis gestellt. Dieser Arbeitsbericht zeigt in Text und Bildern Auszüge aus den vielen kleinen und großen Dingen, die wir im vergangenen Jahr in Bewegung gesetzt haben.

Im vergangenen Jahr mussten wir sehr plötzlich und viel zu früh Abschied von Andreas Roshol nehmen. Andreas hat über viele Jahre die Arbeit des Jugendrings als Mitglied des Vorstandes, als Vorsitzender, als Mitarbeiter oder als stellvertretender Geschäftsführer begleitet und geprägt. Über die vielen gemeinsamen Jahre, die großartigen Impulse und Ideen sind wir zutiefst dankbar.

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitenden für die unermüdliche Arbeit, die sie wieder geleistet haben und wünschen eine angenehme Lektüre.